Dentallabor Dammers Logo |Dentallabor Dammers GmbH

Patienten-Info

Jeder Mensch hat seine eigene individuelle Schönheit. Ihren sympathischsten Ausdruck übermitteln Sie jedoch in einem natürlichen Lächeln. Einem Lächeln mit schönen und gesunden Zähnen Das gibt Ihnen Sicherheit, Ausdruck und Überzeugung . Dieses Lächeln dauerhaft zu erhalten ist eine Kunst. Eine Kunst, an der Ihr Zahnarzt, wir Zahntechniker und nicht zuletzt auch Sie selbst beteiligt sind. Wir setzen auf ein System klinisch bewährter, unbedenklicher und perfekt aufeinander abgestimmter Werkstoffe, die Ihre bestmögliche Versorgung gewährleisten. So profitieren Sie von der soliden Basis hochentwickelter Materialien und den einzigartigen ästhetischen Eigenschaften einer innovativen Verblendtechnik, die der natürlichen Zahnsubstanz näher kommt als jedes andere Material.

Das Ergebnis: Ihr schönes, sicheres Lächeln!

Für die in unserem Labor gefertigten Zahnersatz verwenden wir ausschließlich hochwertige und medizinisch unbedenkliche Materialien. Das garantieren wir durch eine in der Rechnung ausgewiesene ´Konfirmitätserklärung´ sowie durch einen Herstellernachweis des entsprechenden Lieferanten.

Ihre Zufriedenheit und die medizinisch optimale Versorgung stehen für uns an oberster Stelle. Die Flexibilität, hierbei auf Ihren finanziellen Rahmen für die jeweilige Arbeit einzugehen, ist gerade in der heutigen Zeit einer der wichtigsten Faktoren. Wie in jedem anderen Handwerk gibt es auch bei uns Leistungsunterschiede, die sich auch finanziell ausdrücken. Zusammen mit Ihrem Zahnarzt sind wir gern bereit, Ihnen bei der Auswahl des für Sie am besten geeigneten Zahnersatzes – auch im Hinblick auf die Finanzierbarkeit - zu beraten.

Bedenken Sie jedoch: Zahntechnische Prothetik ist immer eine auf die individuelle Anatomie des Patienten abgestimmte Präzisionsarbeit.
Rationelle und kostensparende Fertigungsmethoden oder Fertigteile, wie wir sie aus anderen Berufsbereichen der Technik kennen, können hier nur in ganz beschränktem Maße Anwendung finden. Eine eingeschränkte oder fehlerhafte Kaufunktion, die zu gesundheitlichen Schäden führen kann oder eine entstellende Zahnfarbe- oder Zahnform, die Ihre Persönlichkeit verändert kann, wären die Folge.
Das ist nicht unser Ziel. „Jeder Mensch ist ein Individuum – jeder Zahn ist einmalig“

Wir wollen Ihre Kaufunktion wieder herstellen oder verbessern und zwar auf eine für Sie gesunde und unbedenkliche Art, das ist uns sehr wichtig.

„Es geht um Ihre Gesundheit“

Patienten-Info | Zahnersatz

Ist von einem neuen Hüft- oder Kniegelenk die Rede, so spricht man in der Medizin von "Implantatgelenken".

Auch in der Zahnmedizin sind mittlerweile Implantate weit verbreitet. Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, um einen verloren gegangenen Zahn zu ersetzen. Ein implantierter Zahnersatz besteht aus drei Komponenten. Der künstlichen Wurzel, die vom Zahnarzt in den Kieferknochen eingesetzt wird, einem Verbindungsstück (Abutment), sowie einer künstlichen Zahnkrone, die im Labor angefertigt wird.

Implantate 1

Implantate 2

Da ein Zahnimplantat direkt mit dem Knochen verwächst, kann es die gleiche Funktion einer natürlichen Zahnwurzel übernehmen. Es trägt Zahnersatz, z.B. Einzelkronen, Brücken oder es kann herausnehmbaren Zahnersatz sicher verankern. Ein Implantat ist die beste Alternative für einen verloren gegangenen Zahn.

Anders als bei Hüft- oder Kniegelenken werden Zahnimplantate von der gesetzlichen Krankenkasse nicht bezuschusst.

Implantate 3

Implantate 4

Vollkeramik e-max®

„e-max“ Ein keramischer Werkstoff für den Zahnersatz

Es ist nicht verwunderlich, Keramik als Erstes mit Geschirr und Porzellan in Verbindung zu bringen, zumal die Herstellung von Keramik als einer der ältesten Kulturtechniken gilt. Auch in der Zahnheilkunde werden spezielle Keramiken als Werkstoff bereits seit vielen Jahren verwendet.

Nicht jeder Mensch hat von Natur aus perfekte Zähne. Kleine Lücken können entstehen, kleine Ecken oder Kanten brechen ab – oder Verfärbungen treten auf. Für all diese Indikationen ist IPS e-max von der Firma Ivoclar das perfekte System, um „Schönheitskorrekturen“ vorzunehmen.

Dieses aufwendige Keramikpressverfahren sorgt für ein lebendiges ästhetisches Ergebnis dieser Korrekturen und ist beim Patienten unproblematisch anzuwenden.

Auch für Verblendschalen (Veneers) und Inlays (Austausch der Amalganfüllungen) ist dieser Werkstoff hervorragend geeignet.

Sucht man nach Gründen, sich für dieses keramische Verfahren zu entscheiden so ist einer mit Sicherheit, dass vollkeramische Zahnversorgungen kein Metall enthalten.

Deshalb kann das Licht wie bei natürlichen Zähnen hindurchscheinen. Es wirkt lebendig!

Vollkeramik Zirkonoxyd

Seit einiger Zeit findet auch das Element ´Zirkoniumoxyd´ - auch Zirkon - als Werkstoff in der Zahntechnik seine Anwendung. Bis vor einigen Jahren kannte man diesen nur aus der Raumfahrttechnik (Hitzeschild für Spaceshuttle), Motorsport (Bremsscheiben für Rennautos), und aus der Medizin (Gelenkprothesen). Fast alles, was im Bereich Zahnersatz zuvor nur mittels eines Metallgerüstes möglich war, lässt sich heute mit Präzision und Sicherheit aus Zirkon herstellen.

Nach der Präparation der Zähne (wie für den herkömmlichen Zahnersatz auch) wird aus dem Abdruck ein Modell aus Spezialgips hergestellt. Das Modell wird eingescannt und als Computerdatei digitalisiert und gespeichert. Auf dem dreidimensionalen Computermodell wird die zukünftige Form der Krone/Brücke auf dem Bildschirm modelliert. Die so gefertigte Computermodellation wird anschließend an eine CNC-Fräsmaschine gesendet, die aus einem Zirkonrohling die Krone/Brücke herausfräst.

Vollkeramik 1

Vollkeramik 2

Kombinationsprothesen

Sind nur noch wenige Restzähne für die Abstützung einer Prothese vorhanden, bietet eine Klammerprothese in der Regel wenig Halt und Komfort. Die Kombinationsprothese ist ein kombinierter Zahnersatz aus einem fest zementierten (Kronen oder Brücken) und einem herausnehmbaren Teil. Diese Art der Kombinationsarbeit ist ein ästhetisch anspruchsvoller Zahnersatz, bei dem die verbleibenden Zähne überkront und die fehlenden Zähne gleichzeitig durch eine herausnehmbare Prothese ersetzt werden.

Kombinationsarbeiten gibt es als Geschiebe- oder Teleskoparbeiten.

Sind die noch verbleibenden Zähne mit Teleskopkronen, welche als Befestigungsgrundlage für den darauf aufzusetzenden Modellguss dienen, überkront, spricht man von einer „Teleskopprothese“.

Werden an den Kronen oder Brücken – so wie an der Prothese – Halteelemente in Form von „Geschieben“ angebracht, so nennt man diese Art von Kombinationsarbeit „Geschiebeprothese“.

Prothesen 1

Prothesen 2

Totalprothesen

Unter einer Totalprothese versteht man den Ersatz sämtlicher natürlicher Zähne durch künstliche Zähne. Wenn ein Patient keine eigenen Zähne mehr zur Verankerung eines Zahnersatzes wie Kronen, Brücken oder Teilprothesen hat, ist eine Totalprothese notwendig.

Durch die Totalprothese kann die Kau- und Sprachfunktion optimal wieder hergestellt werden. Gehalten wird der Zahnersatz über eine Saugwirkung des dünnen Speichelfilms (Speichel) zwischen Prothese und Schleimhaut am Gaumen. Die Haftung ist abhängig von der Kieferform, der Mundschleimhaut und dem Speichelfluss.

Die Prothesenbasis liegt direkt auf der Kieferschleimhaut auf. Der Halt wird durch ein Vakuum sichergestellt, welches durch den Speichel und die leicht elastische Kieferschleimhaut entsteht. Oft sitzt eine totale Prothese im Oberkiefer am Gaumen wegen der breitflächigen Auflage besser als im Unterkiefer. Durch den Zungenraum und die bewegliche Zunge ist es sehr viel schwieriger im Unterkiefer einen vergleichbaren Saugeffekt zu erzielen. Je größer die Haftfläche und je ausgeprägter die Kieferkammverhältnisse, desto besser ist das Vakuum und somit auch der Halt der Prothese.

Prothesen 3

Prothesen 4

Kronen

Im vorderen, sichtbaren Bereich gelegene oder stärker in Mitleidenschaft gezogene Zähne werden mit einer Krone versorgt. Diese ist eine naturgetreue Kopie Ihres Zahnes. Für ästhetisch vollendete Ergebnisse erhält die Krone eine zahnfarbene Keramikverblendung. Diese Keramikmassen werden individuell und handgefertigt Schicht für Schicht aufgetragen, bis eine dem Naturzahn täuschend ähnliche Form- und Farbgebung entstanden ist.

Brücken

Beim Verlust eines Zahnes oder mehrerer Zähne wird die Lücke durch eine Brücke geschlossen. Auch hier führt die Keramikverblendung zum ästhetisch perfekten Ergebnis. Stehen keine eigenen Zähne als Brückenpfeiler zur Verfügung können Implantate, d. h. im Kiefer verankerte Pfeiler als Basis für eine Brücke dienen.

Kronen & Brücken 1

Kronen & Brücken 2

Patienten-Info | Schnarcherschienen

Die Zahl der „Schnarcher“ ist mittlerweile auf fast 40 % der gesamten Bevölkerung gestiegen. Der Grund dafür ist eine Erschlaffung der Muskelstränge während des Schlafens, was zu einer teils erheblichen Verengung der oberen Atemwege führt. Hierbei beginnen diverse Bereiche der Atemwege, vor allem die Weichteile durch den veränderten Atemluftstrom zu flattern – und eben dieses Geräusch nennen wir im Volksmund „Schnarchen“.

Da also das „Schnarchen“ ein erklärbar mechanischer Vorgang ist, kann man diesen ebenso mit einer mechanischen Vorrichtung entgegenwirken:

Mit einer „Schnarcherschiene“

Die Schnarcherschiene besteht aus einer transparenten individuell im Dentallabor angefertigten Schiene für den Ober- und Unterkiefer. Ober und Unterkiefer werden durch jeweils seitlich durch eine Art Scharnier verbunden und gehalten. Damit wird der Unterkiefer um ca. 10 mm nach vorne verlegt und wirkt der Verengung der Atemwege entgegen. Die Geschwindigkeit der Atemluft nimmt ab und somit auch das geräuschbildende Flattern der Weichteile. Beim Tragen dieser Schiene sind Kieferbewegungen problemlos möglich – das Zurücksinken des Unterkiefers wird jedoch verhindert.

Sie gelangen mittels dieser Vorrichtung wieder zu einem erholsamen, tiefen Schlaf – nicht zuletzt auch für Ihrem Partner. Eine Alternative zu dieser Behandlung wäre der chirurgische Eingriff im HNO-Bereich, dessen Kosten und Risiken erheblich höher anzusetzen sind.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen diese Kosten derzeit leider noch nicht. Private Leistungserstatter übernehmen in der Regel einen Teil der Kosten.

Schnarcherschienen 1

Schnarcherschienen 2

Patienten-Info | Prothesenreinigung

Wie auch am natürlichen Zahn setzen sich an jeder Prothese Beläge und Zahnstein ab. Das sieht nicht nur unschön aus, es kann auch zu Erkrankungen der Mundschleimhaut oder zu unangenehmen Mundgerüchen führen.

Bei einer professionellen Reinigung werden zunächst alle weichen Beläge auf der Prothese aufgelöst und entfernt. Hartnäckige Beläge und Verfärbungen werden mit speziellen Polierbürstchen entfernt.

Anschließend wird die Prothese in ein Ultraschallbad gelegt, welches mit Hilfe tausender kleiner Metallnadeln in einem Magnetfeld sämtliche Beläge sanft ablöst. Nach einer abschließenden Politur glänzt die Prothese wieder wie am ersten Tag.

Es ist allerdings zu bemerken, dass auch diese professionelle Reinigung keine Wunder vollbringen kann. Eine Prothese, die jahrelang nicht gepflegt wurde, kann auch hiermit nicht wieder in den Neuzustand versetzt werden.

Prothesenreinigung

Patienten-Info | NEIN zu Zahnersatz aus dem Ausland

Aus welchen Gründen sollte Ihr Zahnarzt mit einem deutschen Meisterlabor in Ihrer Nähe zusammen arbeiten, wenn es mit Zahnersatz aus dem Ausland möglicherweise auch billiger geht?

Sie möchten wirtschaftlich planen – bedenken Sie aber auch, dass neben dem Billiglohn-Niveau auch noch andere Gründe bestehen, warum im Ausland so billig gefertigt werden kann - hierüber möchten wir Sie auch informieren:

Eine langjährige und unproblematische Zusammenarbeit zwischen Ihrem Zahnarzt und einem Meisterlabor seines Vertrauens ist maßgeblich für eine qualitativ gute Zahnersatzversorgung.

Den Zahntechniker zur Anprobe oder zur Farbauswahl dazu zu bitten, Korrekturen vorzunehmen oder dem Patienten persönlich vorzustellen, ist nur durch kurze Wege möglich. Zahnersatz ist Präzisionsarbeit, welche in Ihrem Mund eingesetzt wird und viele Jahre halten soll. Hier bedarf es einer hohen Vertrauensbasis zwischen Ihnen, Ihrem Zahnarzt und dem Zahnlabor. Bei einer Krone z.B. muss der Randschluss auf den hundertstel Millimeter stimmen – dies ist absolute Präzisionsarbeit. Um ein perfektes Resultat zu erhalten muss die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Labor reibungslos und eingespielt ablaufen. Hier ist souveräne Teamarbeit gefragt. Ist eine solche Teamarbeit bei einer Distanz beispielsweise zwischen Deutschland und Fernost realisierbar?

Vielleicht möchten Sie Ihrem Zahntechniker auch persönlich mitteilen, wie Sie es gerne haben möchten oder was Sie stört? Mit einem Großlabor im Ausland, bei dem der Transfer Ihres zukünftigen Zahnersatzes ausschließlich auf dem Postweg hin- und her geschickt wird, ist dies kaum möglich.

Ebenso wichtig ist genau zu wissen, welches Material das Zahnlobor verarbeitet. Deutsche Zahnlabore händigen dem Patienten generell eine „Konfirmitätserklärung“ aus. Dies ist ein Nachweis aller verwendeten Materialien. Sie wollen doch sicher wissen, was in Ihrem Mund eingesetzt wird?

Sollten doch einmal Komplikationen oder Probleme auftreten, so gewähren deutsche Zahnärzte und Labore in der Regel zwei Jahre Garantie. Bei größeren Problemen hilft Ihnen auch ein Gutachterausschuss der Zahnärztekammer zu Ihrem Recht zu kommen. Bei Auslandszahnersatz dürfte dies recht schwierig werden. Anbieter aus Billiglohnländern im Ausland sind nicht selten nach zwei Jahren dort gar nicht mehr anzutreffen! An wen wenden Sie sich dann?

Mit diesen offenen Worten möchten wir Sie nicht verunsichern – wir möchten Ihnen helfen, die für Sie richtige Entscheidung zu treffen: Wir möchten nicht, dass Sie die Vorfreude an Ihren neuen Zahnersatz und die Hoffnung an eine lange Haltbarkeit verlieren - es geht auch anders!

… und noch ein kleiner Denkanstoß

Wäre es nicht erfreulich, wenn wir unsere Zähne dort anfertigen lassen, wo unsere Kinder eines Tages einen Arbeitsplatz haben sollen?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.